Vermiculite wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt und begeistert seitdem Forscher, Ingenieure und Gärtner gleichermaßen. Der Name stammt aus dem Lateinischen vermiculare („sich winden wie ein Wurm“) – eine Anspielung auf das spektakuläre Aufblähen der Mineralplättchen beim Erhitzen.
Erstbeschreibung: Vermiculite wurde 1824 vom US-amerikanischen Mineralogen Thomas H. Webb beschrieben.
Namensherkunft: Vom lateinischen vermiculare („sich winden wie ein Wurm“), da sich die Partikel beim Erhitzen zu wurmartigen Gebilden aufblähen.
Erste industrielle Nutzung: Ab Anfang des 20. Jahrhunderts, als man seine Eigenschaften als Leichtzuschlagstoff und Isolator entdeckte.
Wichtige Lagerstätten: Südafrika, Brasilien, China, Indien, Russland, Australien, Uganda, USA (Montana).
Heute ist Vermiculite gefragter denn je: Im Bereich Bauen, Industrie, Landwirtschaft und Gartenbau, im Umweltschutz, im Transportwesen und in der Medizin leistet es einen entscheidenden Beitrag zu einer sicheren und ressourcenschonenden Zukunft.
Mineralogie: Vermiculite ist ein Schichtsilikat (Hydromica-Gruppe), chemisch ein hydratisiertes Magnesium-Aluminium-Eisen-Silikat.
Entstehung: Vermiclite bildet sich durch hydrothermale Umwandlung von Biotit- oder Phlogopit-Glimmer.
Abbaumethode:
Tagebau (Open-pit mining).
Sprengung oder mechanische Gewinnung.
Zerkleinerung und Siebung.
Rohvermiculite wird dann je nach Anwendung aufbereitet oder expandiert.
In seiner Rohform wirkt Original Vermiculite unscheinbar – doch beim Erhitzen passiert etwas Besonderes: Das gebundene Kristallwasser verdampft und das Mineral bläht sich wie Popcorn um das 10- bis 30-fache auf.
Das Ergebnis: Ein extrem leichtes, poröses und hochisolierendes Material, das in unzähligen Branchen eingesetzt wird.
Aus dem Ursprungsmaterial …
… entsteht das Original Vermiculite
Unsere Zeit verlangt nach Materialien, die sicher, nachhaltig und vielseitig sind. Vermiculite vereint all diese Eigenschaften:
Es schützt Leben durch Brandsicherheit.
Es schont Ressourcen durch Leichtigkeit und Dämmwirkung.
Es ermöglicht nachhaltige Lebensmittelproduktion im Gartenbau.
Es ist ein Baustein für Innovation in Industrie und Technik.
… und viele weitere Anwendungen finden Sie hier
Nicht brennbar – Baustoffklasse A1
Temperaturbeständig bis über 1.000 °C
Wärmeleitfähigkeit: 0,05–0,09 W/m·K
Spezifische Wärmekapazität: ca. 840 J/kgK
Dichte: 0,06–0,15 g/cm³ (expandiert)
Chemisch neutral und nicht korrosiv
Diffusionsoffen – μ ca. 1–2
100 % natürlich
Asbestfrei und ungiftig
Recyclingfähig
Ressourcenschonend im Abbau
Als Hersteller von Vermiculite sorgen wir dafür, dass Sie stets die höchste Qualität erhalten – maßgeschneidert für Ihre Anwendung.
Ob Bau, Industrie, Landwirtschaft oder Speziallösungen: Wir liefern das richtige Produkt für Ihre Anforderungen.
Unsere Zeit verlangt nach Materialien, die sicher, nachhaltig und vielseitig sind. Vermiculite vereint all diese Eigenschaften:
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